Wieder was gelernt: Eindrücke vom Wochenendworkshop für Nachwuchsjournalisten

Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen: Aus ganz Deutschland reisten junge Journalistinnen und Journalisten nach Berlin, um bei einem Wochenendworkshop herauszufinden, wie man seinen Schreibstil weiter verbessern kann. Am letzten Freitag im November trafen sie gegen Mittag im Sophienhof ein, wo sie von dem Veranstalter, der Jugendpresse Deutschland, und den beiden Referenten begrüßt wurden.

Um sich besser kennenzulernen, begann der Workshop mit zwei "Aufwärmspielen". Dann ging es ans Eingemachte: Zunächst stand das Thema Recherche auf der Tagesordnung, anschließend wurden die journalistischen Textgattungen aufs Korn genommen. Als letzter Programmpunkt des Tages ging es um die verschiedenen Interviewtechniken – wichtig für den Samstag, der mit Recherchegesprächen in verschiedenen Unternehmen begann. Die Inhaber einer Kochschule, eines Brautmodengeschäfts, eines Carsharing-Unternehmens und ein Computerspiele-Entwickler standen den angehenden Journalistinnen und Journalisten den ganzen Vormittag über Rede und Antwort: Wie sind sie auf die Idee gekommen, sich beruflich selbständig zu machen? Welche Erfahrungen haben sie dabei gemacht? Wie lief es in der Startphase? Am Nachmittag konnten die Teilnehmer das Ergebnis ihrer Recherchen in ihre Artikel einfließen lassen – mit professioneller Unterstützung durch die beiden Referenten.

Der Sonntag startete mit einem theoretischen Teil zum Thema Presse- und Medienrecht. Zu guter Letzt bekamen die Teilnehmer noch Tipps zum erfolgreichen Redigieren mit auf den Weg. Dann ging es auch schon wieder zurück nach Hause – mit viel neuem Wissen im Gepäck und der Erkenntnis: "Wieder was gelernt!"